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Unsere Torii's machten
sich auf den Weg ins bayrische Neuburg a. d.
Donau. Dort trafen sich Karateka aus ganz
Deutschland sowie Österreich, Italien, Belgien und
der Schweiz. Alle mit dem selben Ziel - ein Platz
auf dem heißbegehrten Podest. Für manche galt es,
erstmalig Wettkampferfahrung zu sammeln,
andere sind mittlerweile Routiniers. Bei Torii war
es eine bunte Mischung von allem, welche sich am
Ende als erfolgreich entpuppte...
Am Freitag startete Heidi
gemeinsam mit Martin und den Kids
(Leonie, Catalina, Martha, Emilia und Mika) Richtung
Neuburg. Auch Hagen, Thomas
und Leo folgten dieser Reise-Route, denn
letztlich hatten alle ein Ziel - das Internationale
Kyu-Turnier und der Nagai Cup.
Dieses Jahr war dieses Event erstmalig auf zwei Tage
aufgeteilt. Eine sinnvolle Entscheidung, wenn man
bedenkt, wie lange die Wettkämpfe die letzten Jahre
immer gingen...
Am Samstag starteten unsere Nachwuchskämpfer
ins Turnier. Hagen und Thomas fungierten in ihrer
Paraderolle als Kampfrichter an den Pools,
während Heidi und Leo das Coaching
übernahmen. Das Lampenfieber war deutlich spürbar
unter den Wettkämpfern. Trotzdem ließen sich unsere
Torii's nicht aus der Ruhe bringen und überzeugten
mit ihren Leistungen. Am Ende freuten wir uns über
folgende Podestplätze:
Name |
Platzierungen
|
Kategorie
|
Mika
|
1. Platz Kata
|
Jungen 12 - 15
Jahre
|
Leonie
|
1. Platz Kumite
|
Mädchen 12 -
15 Jahre
|
Martha |
3. Platz Kata |
Kinder bis 11
Jahre
|
Martin
|
3. Platz Kata
2. Platz
Kumite
|
Herren ab 18
Jahren
|
Am Sonntag war es dann Zeit für die "Großen"
- dort kamen dann auch die Mitglieder der anderen
Nationalteams zum Zuge. Für uns Torii's startete Leo
bei den Herren. Hochmotiviert und mit Freude aufs
Turnier ging es los. Diese wurde leider schneller ausgebremst
als gewollt und endete beim Bayrischen Roten Kreuz.
Naja sein belgischer Gegner hatte wohl zu viele
Action-Filme gesehen und da etwas improvisiert. Hagen
und Thomas schiedsten auch an diesem Tag
wieder fleißig in den Pools und konnten so die
interessanten Kämpfe hautnah miterleben. Am Ende des
Tages ging der große Wanderpokal übrigens
mal wieder an eine Frau - Jessica Hüssy aus
der Schweiz freute sich - mit zuvor zwei
Goldmedaillen im Einzel - darüber.
Oss Sandra.
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