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Torii-Wanderung in der Sächsischen Schweiz 2016

 

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Am 11.06.2016 kurz vor halb zehn trafen sich die ersten Toriis am Hauptbahnhof Dresden, um gemeinsam mit der S-Bahn zur geplanten Wanderung in die Sächsische Schweiz aufzubrechen. So ging es auf in Richtung Bad Schandau. Außer uns hatten anscheinend noch allerhand andere Menschen die Idee, das moderate Wetter zu nutzen, weshalb es in der Bahn recht „kuschelig“ wurde. Angekommen in Bad Schandau tat jeder erst einmal einen kräftigen Atemzug an der frischen Luft und schon ging es schnellen Schrittes in Richtung der nahe gelegenen Bushaltestelle. Martin hatte sich bereit erklärt, unsere Gruppe zu leiten und ging zügig voran.

Nach einer ca. zehnminütigen Busfahrt stiegen wir am Kirnitzschtal aus und begaben uns nun tatsächlich zu Fuß in waldiges und bergiges Terrain. Christof vertrat an diesem Tag den Nachwuchs und bewegte sich mit jugendlicher Leichtigkeit den Weg hinauf. Es war klar, dass das heute zumindest kein Spaziergang werden würde. Auf einen übersichtlichen, breiten Weg folgten steilere Anstiege und viele, viele Treppenstufen. Aber da wurden wir schon das erste Mal mit einer wunderbaren Aussicht belohnt und nutzten den Moment, um kurz durchzuatmen. Der Regen vom Vortag hatte dafür gesorgt, dass einige Wege noch recht matschig waren. Aber nichts konnte uns aufhalten.

Die gesamte Gruppe erreichte gegen 11.45 Uhr die Idagrotte. Zeit für die Mittagspause. Nachdem Martin sich nochmal der Route versichert hatte, während sich der ein oder andere in der Gegend umsahen und die Sonne genoss, machten wir uns weiter in Richtung des großen Winterberges. Über Stock, Stein und an Felsen entlang ging es nun abwechslungsreich mal auf, mal ab bis wir schließlich gegen 14 Uhr an einer Gaststätte ankamen und uns dort auf eine kurze Trinkpause zu Limo und einem kühlen Bier niederließen.

Eine halbe Stunde später brachen wir auf und Martin verkündete, dass es von nun an bergab ginge. Gestärkt machte sich unsere gesamte Truppe nun auf zur letzten Etappe der Wanderung. Martin sollte recht behalten. Es ging verdammt lange bergab, aber definitiv nicht mit der Laune. Während der Wanderung wurde über verschiedenste Themen philosphiert – an Luft mangelte es also niemanden. Um 15 Uhr erreichten wir das Tal von Schmilka, wo wir uns in der hiesigen Eisdiele noch die ein oder andere Kugel als Belohnung gönnten. Unser Timing war nicht schlecht, denn die Fähre sollte nur wenige Minuten nach unserer Ankunft übersetzen, sodass wir die S – Bahn noch schafften, welche uns wieder in die Heimat bringen sollte. Um die kurze Wartezeit noch zu versüßen, verteilte Conrad ein paar seiner japanischen Süßigkeiten an unsere Gruppe. Lecker. Die Rückfahrt gestaltete sich etwas ruhiger, da sich unter einigen nun allmählich doch etwas Müdigkeit breit machte. Darf es auch, nach so einem erfolgreichen Torii – Samstag. Oss Anne