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Bericht vom Bis auf einige wenige Nachzügler waren die meisten dann gegen 19 Uhr in der Jugendherberge Frauenstein eingetroffen, dem Domizil für die kommenden knapp 2 Tage. Die im Jahr 2000 renovierte Jugendherberge liegt am Ortsrand und damit fast im Wald. Für Freitag Abend war Grillen und Lagerfeuer geplant. Das schöne Wetter hatten wir scheinbar mitgebracht, und so stand einem gemütlichen Abend nichts im Wege. Nach gemeinsamen Steak- und Bratwurst-Verzehr, garniert mit leckeren mitgebrachten Salaten klang der Abend dann gemütlich am Lagerfeuer oder bei einem Spiel aus. Für die ganz Hartgesottenen ging es dann noch ein "Weilchen" im Tischtennisraum weiter. Für Samstag Morgen war für 8 Uhr eine Joggingrunde angesagt. So mußte jeder seine "Kräfte" selbst abschätzen. Da der Höhenunterschied der Waldstrecke gezwungenermaßen recht beachtlich war, zog sich das Feld etwas auseinander. Aber so bildeten sich danach zumindest keine Schlangen beim Frühstück. Nach dem Frühstück war am Vormittag eine erste Trainingseinheit in der "Schloß-Turnhalle" geplant. Und diese befindet sich wirklich im Schloß (Schloßgelände, Wendeltreppe, Halle mit Kachelofen - "Wie die Burgherren"). Die Trainingseinheit selbst war im Wesentlichen von Kihon und und Medizinball-Training geprägt. Nach dem Training 10 minütiger Rückweg. Das Mittagessen wartet schon und man muß sagen, daß die Versorgung in der Jugendherberge Klasse war! Bis zur zweiten Trainingseinheit um 14.30 Uhr dann Schlafen, Volleyball oder wonach einem gerade der Kopf stand. Im zweiten Training wurden dann einige Trainingsgeräte zu Hilfe genommen. Nach Erwärmung von Michael sorgte ein abwechslungsreiches Kreistraining mit Kraft- und Konditions-Übungen (Sandsack, Medizinbal) sowie Spannungsübungen (Holzschwert) für die richtige Mischung. Das Training klang mit getrenntem Kata-Training aus. Der Rückweg wurde für einige durch ein paar Kugeln Eis verschönt. Das Wetter wurde am Nachmittag zunehmend sonniger. Damit stand dem Lagerfeuer/Grill auch an diesem Abend nichts im Wege. Mit mehr Tischen und Stühlen konnten alle noch näher ans Feuer rücken, und so saßen alle bis tief in die Nacht am Feuer und unterhielten sich über Gerechtigkeit in der Welt, Fußball-EM und Gott und die Welt. Der Sonntag Vormittag war dann geprägt von lockerer Bewegung (Tischtennis und Volleyball). Nach dem Mittagessen war dann die Rückfahrt geplant. Und so verabschiedeten sich nach einem viel zu kurzen Wochenende alle mit dem Wunsch, auch im nächsten Jahr wieder (mindestens) ein solches Wochenende zu verbringen. Und hier noch ein paar Impressionen (nicht immer ganz ernst):
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